Nachrichtenarchiv

12» (109 Seiten insgesamt)

Nachricht vom 25.4.2024:
Gesamt-AStA-Sitzung am 30.05.2024

English version below

Am Dienstag, dem 30.04.2024 um 17:30 Uhr in Präsenz in Seminarraum 3 & 4 im CP1 in Poppelsdorf ein. Die Sitzung wird in Präsenz in der Mensa Campo, Endenicher Allee 19, stattfinden.

Tagesordnung

  1. Wahl der Redeleitung
  2. Wahl der*des Protokollant*in
  3. Genehmigung von Protokollen
  4. Vorstellung und Wahl der Mitarbeiter*innen
  5. Berichte aus den Referaten
  6. Bericht aus dem Vorsitz
  7. Anträge
    • Finanzantrag Queer Selbstverteidigungskurs
    • 2. & 3. Lesung HHP 2024/25
  8. Verschiedenes
    • AStA-Beitrag zum Campusfestival am 13.07.
    • AStA-Teilnahme am Prostseminar mit bonnFM und dem StW am 18.07.
    • AStA-Teilnahme an der 2. Kleidertauschbörse @Campo am 29. Mai

_____________________________________

On Tuesday, May. 30., 2024, at 17:45., there will again be an All AStA meeting.

We will meet in Seminarraum 3 & 4 at the Hörsaalzentrum in Poppelsdorf.

Agenda:

  1. Election of the speaker
  2. Election of the minute taker
  3. Approval of minutes
  4. Introduction and election of members
  5. Reports from the departments
  6. Report from the presidency
  7. Motions
    • financial motion Queer self defens course
    • 2. & 3. reading HHP 2024/25
  8. Miscellaneous
    • AStA-Beitrag zum Campusfestival am 13.07.
    • AStA-Teilnahme am Prostseminar mit bonnFM und dem StW am 18.07.
    • AStA-Teilnahme an der 2. Kleidertauschbörse @Campo am 29. Mai

Nachricht vom 12.4.2024:
Gesamt-AStA-Sitzung am 16.04.2024

English version below

Am Dienstag, dem 27.02.2024, um 18 Uhr c. t. findet die konstituierende Gesamt AStA-Sitzung, des am 10.4.2024 vom Studierendenparlament gewählten AStA statt.

Die Sitzung wird in Präsenz in der Mensa Campo, Endenicher Allee 19, stattfinden.

Tagesordnung

  1. Wahl der Redeleitung
  2. Wahl der*des Protokollant*in
  3. Genehmigung von Protokollen
  4. Vorstellung und Wahl der Mitarbeiter*innen
  5. Berichte aus den Referaten
  6. Bericht aus dem Vorsitz
  7. Anträge
    • 1. Lesung HHP 2024/25
  8. Verschiedenes

_____________________________________

On Tuesday, April. 16, 2024, at 6 p.m. c. t., there will be the constituent All AStA meeting of the new elected AStA. The AStA was elected by the studentparliament on 10.04.2024.

We will meet in Mensa Campo, at Endenicher Allee 19.

Agenda:

  1. Election of the speaker
  2. Election of the minute taker
  3. Approval of minutes
  4. Introduction and election of members
  5. Reports from the departments
  6. Report from the presidency
  7. Motions
    • 1. reading HHP 2024/25
  8. Miscellaneous

Nachricht vom 11.4.2024:
Der neue AStA ist gewählt!

Das Bonner Studierendenparlament hat auf der gestrigen Sitzung am 10. April einen neuen AStA gewählt. Dieser besteht aus einer Koalition zwischen der Links-Grünen Liste (LGL), der Juso-Hochschulgruppe (Juso-HSG) und der Liste Poppelsdorf (LP).

Janna Reif (LGL) bleibt AStA-Vorsitzende. Stellvertretende Vorsitzende sind Celina Farinha (Juso-HSG) und Sean Bonkowski (LP). Das Finanzreferat wird von Thomas Ortmann (Juso-HSG) weitergeführt.

Elena Jansen (LGL) führt weiterhin das Referat für Hochschulpolitik, Tobias Rick (LP) das Sozialreferat und Thorben Thieme (LGL) das Referat für Ökologie. Katharina Moss (Juso-HSG) ist neue Referentin für Kultur und studentische Initiativen. Felix Ulonska (LP) wird das IT- Referat leiten und Niklas Hammann (Juso-HSG) das Öffentlichkeitsreferat. Referentin für Politische Bildung ist Franziska Lenz (LGL).

Ein großer Arbeitsschwerpunkt in dieser Wahlperiode ist die Öffentlichkeitsarbeit des AStAs. Die zahlreichen Beratungen, Veranstaltungen und Services der studentischen Selbstverwaltung sollen künftig mehr Studierende erreichen. Dazu soll es zu den bekannten Maßnahmen zusätzliche „Leuchtturmveranstaltungen“ geben.

Daneben soll der Fokus auf studentischer Mobilität liegen. Nach dem großen Erfolg des deutschlandweiten Semestertickets, ist dem Bonner AStA nun die Preisstabilität desselbigen besonders wichtig. Zudem wird sich für eine Rückkehr der Regelungen zur Fahrrad- und Personenmitnahme eingesetzt.

Weitere Themen sind unter anderem die soziale Lage der Studierendenschaft: Angebote wie der Freitisch sollen beibehalten und ausgebaut werden. Zudem soll in dieser Wahlperiode das Thema Mental Health bei Studis stärker angegangen werden.

Die Koalition bekennt sich zum Antifaschismus und stellt sich konsequent gegen Rassismus, Sexismus, Queerfeindlichkeit, Ableismus sowie jede Form des Antisemitismus.

Nachricht vom 10.4.2024:
AStA Bonn begrüßt Verkehrsversuch auf der Adenauerallee

Das Fahrrad ist für die meisten der knapp 35.000 Bonner Studierenden das Verkehrsmittel Nummer eins. Auch die Universität selbst empfiehlt ihren Studierenden, Mitarbeitenden, Dozierenden und Besucher*innen das Fahrrad für den Weg von Campus zu Campus: „Am besten kommt man in Bonn [...] mit dem Fahrrad an sein Ziel.“

Doch mit dem Rad zur Vorlesung zu gelangen ist nicht überall in Bonn so einfach. Mitunter sind Radstreifen schlecht gekennzeichnet, zu schmal oder kaum von den KFZ-Spuren geschützt. So war es bislang auf der Adenauerallee, in der etwa mit dem Institut français, dem Juridicum und nicht zuletzt der Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) wichtige Einrichtungen beheimatet sind, zu denen viele Studierende täglich pendeln. Bei bis zu 1.600 Kraftfahrzeugen pro Stunde und einem Radstreifen von lediglich 1,5 Metern Breite war es kaum möglich, sicher von A nach B zu kommen – zumal, wenn es dann noch stürmte und man Wassermassen oder Gegenständen auf der Fahrbahn ausweichen musste.

Daher begrüßt der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) die seit Anfang März laufende Testphase auf der Adenauerallee überaus. Hier wurden die KFZ-Spuren auf grundsätzlich jeweils eine pro Fahrtrichtung reduziert und im Gegenzug die beiden Radfahrstreifen auf jeweils zwei Meter Breite und 50 Zentimeter Sicherheitsstreifen ausgeweitet. „Das ist ein wichtiges Zeichen an die vielen Fahrradpendler*innen, die an der Universität studieren oder lehren. Studierende möchten schnell, sicher und klimafreundlich in den Hörsaal gelangen – dafür ist ein verbreiterter Radfahrstreifen eine sinnvolle Maßnahme“, lobt Thorben Thieme, AStA-Referent für Ökologie, das Projekt.

Erfreulich ist, dass die Testphase lediglich einen Vorgeschmack für eine umfassende Umgestaltung der Adenauerallee gibt: Seit Herbst 2023 werden auf der Straße Fahrbahn und Kanal saniert – und in diesem Zuge soll die gesamte Straße umgebaut werden. Für den AStA ist es im Sinne der Studierenden wichtig, dass die in der aktuellen Testphase erprobten KFZ- Spur- und Radfahrstreifenbreiten dauerhaft erhalten bleiben und weitere Radstellplätze entstehen. „Besonders an der ULB sollten weitere Abstellkapazitäten geschaffen werden, da immer mehr Studierende mit dem Fahrrad in die Bibliothek kommen möchten und dies im Sinne der Klimaneutralität gefördert werden sollte. Vielleicht können Fahrradzähler vor Ort aufgestellt werden und ermitteln, wie viele Fahrradpendler*innen neu hinzugekommen sind. Auch besteht großer Bedarf für einen Fußgängerüberweg zwischen Juridicum und ULB“, kommentiert Thorben Thieme.

Der AStA plant zusammen mit dem Radentscheid Bonn eine gemeinsame Aktion, um den Verkehrsversuch zu feiern und sich für eine langfristige fahrradfreundliche Umgestaltung der Adenauerallee auszusprechen.

Nachricht vom 25.3.2024:
ABLE*IS*MUSS Disability - Diversity - Discrimination

Was ist Ableismus und was ist Able*is*muss?

Neben den langjährig bestehenden Vortragsreihen zu Rassismus (festival contre le racisme) und Sexismus (gesellschaft*macht*geschlecht), die vom AStA organisiert werden, findet dieses Jahr zum ersten Mal eine Veranstaltungsreihe zu Ableismus statt.

Ableismus beschreibt wie Menschen und Lebensrealitäten unsichtbar gemacht, abgewertet, benachteiligt und randständig gemacht werden, deren Körper und oder Gehirn nicht auf die Art funktionieren, die gesellschaftlich als "normal" angesehen wird. Das kann behinderte, chronisch und psychisch kranke, Taube, und neurodivergente Menschen betreffen und drückt sich auch auf systematischer und struktureller Ebene z.B in baulichen Gegebenheiten und gesellschaftlichen Institutionen aus.

Able*is*muss, der Name der Veranstaltungsreihe, bezieht sich sowohl auf den Ableismusbegriff als solches, als auch auf die dadurch beschriebene Normvorstellung von Körpern, Psyche und Intellekt.

Die diesjährigen Veranstaltungen erfordern alle kein umfassendes Vorwissen, umspannen grundlegende Einführungsveranstaltungen, geschichtliche Einordnung und befassen sich mit der Universität als Raum für antiableistisches Handeln.

Als Maßnahme zur besseren Verständlichkeit für alle, werden wir hier auf der Seite die Ankündigungstexte auch in Einfacher Sprache zur Verfügung stellen. Die Veranstaltungen finden aber alle in schwerer Sprache statt.


DIENSTAG - 23.04.2024 - 19 Uhr

Was ist Ableismus? - Eine Einführung

Rabinstr. 8, Seminarraum 6 Was bedeutet Ableismus für das Leben behinderter, chronisch kranker, psychisch kranker, verrückter, neurodivergenter und oder Tauber Menschen? Wie können wir alle beginnen, Ableismus zu verlernen? Mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigt sich der Vortrag mit Lena Cornelissen (Aktivist*in und Referent*in zu Ableismus).

Einfache Sprache:

Was ist Ableismus? Grundlagen Vortrag

Das erklärt Lena Cornelissen in diesem Vortrag am 23. April. Lena setzt sich gegen Ableismus ein. Ableismus beeinflusst das Leben behinderter Menschen sehr. In diesem Vortrag sprechen wir auch darüber, wer denn alles Ableismus erlebt. Es geht auch darum, was wir alle gegen Ableismus machen können. Der Vortrag ist auch dafür da, dass alle schon mal allgemeine Sachen über Ableismus wissen. Das kann in der restlichen Veranstaltungs-Reihe helfen.

Achtung, die Veranstaltung ist in schwerer Sprache!

Der Vortragsraum ist mit dem Rollstuhl zugänglich. Es wird eine verkürzte Schriftdolmetschung geben, falls benötigt.


MITTWOCH - 24.04. - 18:30 Uhr

Podiumsgespräch Antiableistische Arbeit an der Universität - Universität als Akteur*in im Kampf gegen Ableismus

Hörsaal 3, Am Hof 1 und über Zoom

https://uni-bonn.zoom-x.de/j/63692685878?pwd=U3dNNEZRWWN0K2x1QnMxcHRqM3J0QT09

Die Universität stellt einen Lebensmittelpunkt vieler Studierender dar. Umso wichtiger ist es, dass sie aktiven Einsatz gegen Ableismus zeigt. Gemeinsam möchten wir ein konstruktives Podiumsgespräch führen und betrachten, was für die antiableistische Arbeit an der Universität bereits geleistet wird und wie diese noch besser gelingen kann. Dafür freuen wir uns sehr, unterschiedliche studentische Perspektiven und Expertisen auf dem Podium zu versammeln.

Einfache Sprache:

Die Universität ist für viele, die studieren, sehr wichtig. Deshalb soll auch die Universität gegen Ableismus vorgehen. Wir wollen uns mit einigen Menschen unterhalten und schauen, was die Uni gut macht und was besser geht. Wir haben dafür unterschiedliche Menschen eingeladen. Sie haben alle ihre eigenen Erfahrungen gemacht. Manche helfen auch noch anderen. Einige von ihnen studieren an der Universität in Bonn.

Achtung, die Veranstaltung ist in schwerer Sprache!

Hörsaal 8 ist über einen Aufzug mit dem Rollstuhl zugänglich. Eine DGS Dolmetschung findet nicht statt, auf Zoom sind automatische Untertitel verfügbar. Die Teilnahme ist sowohl in Präsenz als auch über Zoom möglich. Die Podiumsgäste sind in Präsenz im Raum und tragen Mikrofone.


FREITAG - 26.04.2024 - 10 bis 12 Uhr

Ableismus - betrifft mich?

Maximilianstr. 22

In diesem Workshop geht es um eine Einführung ins Thema Ableismus: Was ist das eigentlich und was hat das mit mir zu tun? Dabei liegt der Fokus auf der Frage, wo uns innerhalb der universitären Strukturen Ableismus im Alltag begegnet. Dieser Workshop richtet sich vor allem an Beratende an der Universität Bonn, steht aber allen Personen offen. Eine Anmeldung ist nötig und sollte bis zum 19.04.2024 erfolgen.

Anmeldungslink: https://www.chancengerechtigkeit.uni-bonn.de/de/aktuelles/veranstaltungen/ableismus-betrifft-mich

Einfache Sprache:

Ableismus geht uns alle was an. Was ist Ableismus? Was hat das mit mir zu tun. Darum geht es in den Workshop. Es geht vor allem um Ableismus an der Universität. Der Workshop ist vor allem für Menschen, die als Berater*innen an der Universität Bonn arbeiten. Aber alle Menschen können gerne kommen. Dafür ist aber eine Anmeldung nötig. Anmelde-Link: https://www.chancengerechtigkeit.uni-bonn.de/de/aktuelles/veranstaltungen/ableismus-betrifft-mich

Achtung, die Veranstaltung ist in schwerer Sprache!

Der Raum ist mit dem Rollstuhl zugänglich.


SONNTAG - 28.04.2024 - 14 bis ca. 16 Uhr

Gedenk-Kundgebung Oberlinhaus - Ableistische Gewalt

Marktplatz Bonn Am 28. April 2021 ermordete eine Pflegerin vier behinderte Bewohner*innen im Oberlinhaus, einem Behinderten-Wohnheim in Potsdam. Das ist kein Einzelfall. Ableistische Gewalt hat System. Wir wollen aller getöteten und verletzten behinderten Menschen gedenken. Wir sagen: #AbleismusTötet

Einfache Sprache:

Wir machen am 28. April eine Demo. Am 28. April 2021 hat eine Pflegerin vier Menschen in Potsdam getötet. Die Menschen haben in dem Behinderten-Wohnheim "Oberlinhaus" gelebt. So was passiert öfter. Das war kein Einzel-Fall. Das war ableistisch. Wir möchten an alle behinderten Menschen, die getötet werden, erinnern. Wir sagen: Ableismus Tötet.

Achtung, die Veranstaltung ist größtenteils in schwerer Sprache!

Die Bonner Innenstadt ist voller Kopfsteinpflaster und dadurch für viele Rollstuhlnutzer*innen unangenehm zu befahren. Es findet keine Laufdemo statt, nur eine Kundgebung am Marktplatz. Es wird eine verkürzte Schriftdolmetschung geben, falls benötigt.


MONTAG - 29.04.2024 - 19 Uhr

Ableismus in der Medizin

Hörsaal 8, Am Hof 1 Die Disability und Mad Pride Bonn und die studentische Gruppe "Nachts in der Nussallee" machen zusammen einen Workshop zum Thema „Ableismus und Behinderung in der Medizin“. Welche ableistischen Vorstellungen herrschen in der Medizin weiter vor? Wie prägt das die Behandlung behinderter Menschen durch Ärzt*innen und andere Fachkräfte? Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns in diesem Workshop, der auch Teil des Programms der Reihe „Nachts in der Nussallee“ in diesem Semester ist.

Einfache Sprache:

Die Disability und Mad Pride Bonn macht einen Workshop mit der Gruppe ‘Nachts in der Nussallee’. Diese Gruppe macht Vorträge in einem Haus, das in der Nussallee steht. Disability heißt Behinderung. Mad heißt verrückt. Viele Menschen, über die die Gesellschaft sagt „Sie sind psychisch krank.“ sagen: Wir sind nicht psychisch krank. Wir sind verrückt. Es gibt gar keine psychischen Erkrankungen. Wir werden nur so genannt, weil die Gesellschaft uns nicht so haben möchte. Pride heißt Stolz. Wir sagen: Wir sind behindert und stolz. Wir sind nicht das Problem. Die Gesellschaft ist das Problem. Viele bei ‘Nachts in der Nussallee' sind auch bei den Kritischen Mediziner*innen. Die Kritischen Mediziner*innen sind eine Gruppe von Menschen, die Medizin studieren. Sie sehen vieles von dem, was sie lernen, kritisch. Sie beschäftigen sich mit Themen, über die im Studium zu wenig gesprochen wird. In dem Workshop geht es um Ableismus in der Medizin. Wir nennen mal ein Beispiel: Behinderung ist schlecht. Das lernen viele Menschen, die Medizin studieren, bis heute. Behinderte Menschen müssen von ihrer Behinderung „geheilt" werden. Auch das lernen Menschen, die Medizin studieren, immer noch. Behinderte Menschen können zu vielen Ärzt*innen gar nicht gehen. Zum Beispiel weil sie da nur über Treppen hinkommen. Auch darum geht es in dem Workshop.

Achtung, die Veranstaltung ist in schwerer Sprache!

Hörsaal 8 ist über einen Aufzug mit dem Rollstuhl zugänglich. Es wird eine verkürzte Schriftdolmetschung geben, falls benötigt.


DIENSTAG - 30.04.2024 - 19 Uhr

Interaktiver Vortrag zu Intersektionalem Antiableismus

Rabinstr. 8, Seminarraum 7 Antiableismus findet sehr oft in ausschließlich weißen Räumen statt. Selten geht es um antikapitalistische Perspektiven, die eigentlich dazugehören sollten. Oft werden die Ableismen, die nicht-männliche Personen erleben, explizit ausgeblendet. In diesem interaktiven Vortrag wollen wir uns aber eben diesen übergreifenden Perspektiven widmen und erarbeiten, warum wir beim Thema "Antiableismus" wirklich alle Betroffenen mitdenken müssen.

Einfache Sprache:

Oft werden Menschen, die Rassismus erleben, ausgeschlossen. Auch wenn es um die Arbeit gegen Ableismus geht. Meinungen, die gegen Kapitalismus sind, werden oft nicht beachtet. Häufig wird nur auf die Erfahrung von Männern geachtet. In diesem Vortrag soll es um die Personen gehen, an die oft nicht gedacht wird. Außerdem wird erklärt, warum wir diesen Menschen öfter zuhören sollten.

Achtung, die Veranstaltung ist in schwerer Sprache!

Es wird eine verkürzte Schriftdolmetschung geben, falls benötigt. Der Raum ist mit Rollstuhl zugänglich.


MITTWOCH - 01.05.2024

Aktionsstand

Weitere Informationen folgen.


DONNERSTAG - 02.05.2024 - 18:30 Uhr

Barrieren für Studierende an Hochschulen - Warum nicht nur Treppen Barrieren sein können…

Rabinstr. 8, Seminarraum 6

Was gibt es für Barrieren und warum sind nicht alle sichtbar? Welche sieben schon vor der Einschreibung aus und welche vielleicht erst kurz vor dem Abschluss? Die wahrzunehmen, zu erkennen und dann zu versuchen, sie zu überwinden, kostet Kraft und Ressourcen - vor allem aber braucht es Wissen. Nicht immer ist das ein schneller oder einfacher Weg über die Hürden. Mit diesem Vortrag wollen wir Grundwissen über dieses Thema an alle herantragen, ob selbst betroffen oder nicht.

Einfache Sprache:

Der Workshop heißt: Barrieren für Studierende an Hochschulen - Warum nicht nur Treppen Barrieren sein können. Es geht darum, was behinderten Menschen es schwer macht, zu studieren. Das sind zum Beispiel Treppen. Es gibt aber auch Barrieren, die viele gar nicht sehen. Für manche behinderten Menschen ist es schwer, wenn sie für alle Termine in die Universität gehen müssen. Ihnen hilft es, wenn sie an Terminen auch von Zuhause über einen Computer teilnehmen können. Es ist wichtig, dass Menschen wissen, was es alles an Barrieren gibt. Es ist wichtig, dass alle wissen, dass es auch noch andere Barrieren gibt als Treppen und Stufen. Der Workshop ist am 2. Mai. Koi Katha macht den Workshop. Ihr könnt alle gerne kommen.

Achtung, die Veranstaltung ist in schwerer Sprache!

Der Raum ist mit Rollstuhl zugänglich. Es wird eine verkürzte Schriftdolmetschung geben, falls benötigt.


FREITAG - 03.05.2024 - 18:30 Uhr

Das Bild des Menschen mit Behinderung

Rabinstr. 8, Seminarraum 6

Ableismus hat Geschichte. In diesem Workshop spricht die Aktivistin und Künstlerin Amie Savage über geschichtliche Ursprünge von Ableismus, z.B. in der Epoche der sogenannten „Aufklärung“, über die Zeit des Nationalsozialismus und die Anfänge der Inklusion. Es geht in dem Workshop auch darum, wie wir aus der Geschichte lernen können.

Einfache Sprache: Ableismus gibt es schon lange. Amie Savage ist Künstlerin und Aktivistin. Eine Aktivistin kämpft dafür, dass sich etwas ändert. Amie Savage macht einen Workshop am 3. Mai. In dem Workshop geht es um die Geschichte von Ableismus. Amie Savage spricht zum Beispiel über die Zeit vom National-Sozialismus. Seit wann fordern Menschen „Inklusion"? Seit wann gibt es das? Darüber spricht sie auch. Was können wir aus der Geschichte lernen? Amie Savage spricht darüber.

Achtung, die Veranstaltung ist in schwerer Sprache!

Der Raum ist mit Rollstuhl zugänglich. Es wird eine verkürzte Schriftdolmetschung geben, falls benötigt.


SAMSTAG - 04.05.2024 - 17:30 Uhr bis 19 Uhr

Rundgang: Patient*innenmorde im Nationalsozialismus

Treffpunkt wird noch bekanntgegeben

Gedenkstaette und NS- Dokumentationszentrum laden zu einem thematischen Rundgang durch die Stadt ein. Weitere Informationen auf der Webseite der Veranstaltungsreihe.

Es wird eine verkürzte Schriftdolmetschung geben, falls benötigt.


SONNTAG - 05.05.2024 - 17:30 Uhr bis 20:30 Uhr

Ableismus im Nationalsozialismus: Workshop

Franziskanerstr. 9, Bonn

Gedenkstätte und NS-Dokumentationszentrum Bonn laden in ihre Räumlichkeiten ein und verbinden in einem Workshop Ableismus im Nationalsozialismus mit gegenwärtigen Ableismen.

Es wird eine verkürzte Schriftdolmetschung geben, falls benötigt.


MONTAG - 06.05.2024 - 18 Uhr

Vollversammlung ableismusbetroffener Studierender

Ort wird noch bekanntgegeben

Wir, Studierende der Uni Bonn, laden zu einer konstituierenden Vollversammlung ableismusbetroffener Studierender ein, bei der wir uns darüber austauschen wollen, ob es eine eigene Studierendenvertretung für uns geben soll, die unsere Interessen als behinderte, chronisch und oder psychisch kranke, Taube und neurodivergente Studierende explizit vertritt.

Alle interessierten Studierenden der Uni Bonn sind herzlich eingeladen.


12» (109 Seiten insgesamt)